Mal raus nach Brandenburg!

Mal raus nach Brandenburg!

Als
kleines Landei wird mir Berlin manchmal zu groß. Dann will ich nur noch zurück in die Heimat, wo es herrlich unaufgeregt ist – ein bisschen Frischluft schnappen und die Ruhe genießen, denn das fühlt sich immer an wie Kurzurlaub.

Doch jedes Wochenende ab nach Hause ist auch nicht die Lösung. Deshalb haben wir damit angefangen Brandenburg für uns zu entdecken, denn da ist man auch mit Fahrrad, S-Bahn oder Regional-Express in kürzester Zeit. Einst von Rainald Grebe und mir im Playback höhnisch besungen, muss ich heute zugeben, dass Brandenburg gar nicht so trist und dröge ist, wie immer alle so spöttisch behaupten. Im Gegenteil – es ist idyllisch und voller versteckter Oasen. Und es ist eben alles auch ein bisschen, wie mein heimisches Sachsen.

Brombeeren vom Strauch essen, mit dem Kanu durchs Schilf fahren, die Störche beim Klappern auf den feuchten Wiesen beobachten. Klingt das nicht nach der perfekten Auszeit?

Im Juni und Juli haben wir drei zauberhafte Ausflüge nach Brandenburg unternommen. Es ging zur Spreewald Destillerie nach Schlepzig, zu den Lamas und Alpakas nach Mittenwalde und zur Radtour nach Burg. In meiner kleinen Brandenburg-Serie möchte ich euch diese Orte vorstellen und zeigen, dass es sich lohnt, sich dahin auf den Weg zu machen.

Vielleicht ist das auch der Anfang einer großen Liebe. Ich bin auf jeden Fall ganz wild darauf, noch mehr Ecken von Brandenburg zu entdecken. Was sind deine Lieblingsorte in der Mark Brandenburg? Hast du Tipps für weitere lohnenswerte Wochenendausflüge?

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